Der Wuppertaler Familienunternehmer Gert Mayer legte in seinem letzten Willen die Gründung der Gert und Susanna Mayer Stiftung fest.
Gert Mayer baute das von seinem Schwiegervater übernommene Unternehmen während seines Lebens zur weltweit agierenden Unternehmensgruppe WKW.automotive mit fast 5.000 Mitarbeitern aus.
Um den Fortbestand des Unternehmens und damit seines Lebenswerks zu sichern, verfügte Gert Mayer, dass WKW.automotive nach seinem Tod mehrheitlich in eine neu zu gründende Stiftung überführt werden sollte. Die Erträge des eingebrachten Unternehmens sollten primär zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Krebserkrankungen, insbesondere im Bergischen Land, eingesetzt werden.
Nach seinem Tod im Sommer 2014 haben die Testamentsvollstrecker Peter Kruft und Wolfgang Sandow den Willen des Stifters in die Tat umgesetzt. Am 11. Januar 2016 wurde die Gert und Susanna Mayer Stiftung von der Bezirksregierung Düsseldorf als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Wuppertal anerkannt.